Spätestens mit der Entstehung von StudiVZ und Facebook begann der Hype um Communities im Netz auch in Deutschland. In Communities trifft man sich heute wohl häufiger als im realen Leben wie z.B. früher auf dem Martkplatz oder in der Stadt. Man tauscht sich aus, folgt Freunden, teilt Inhalte und Erlebnisse und gibt Empfehlungen und neue Errungenschaften an Freunde und Bekannte weiter. Die FUnktionen die solche Communities bieten sind häufig sehr unterschiedlich, je nach Auslegung der Zielgruppe. Häufig besitzt man eine Freundeslist, ein eigenes Profil, Microblogginng ähnlich Twitter (auch Statusupdates genannt), ein Forum und die Möglichkeit, private Nachrichten zu verschicken - Es muss ja nicht immer jeder alles mitbekommen. Zu diesen Basisfunktionen kommen dann Gruppen hinzu, in denen sich Interessenten aus den gleichen Themengebieten austauschen können und die Möglichkeit haben, Inhalte zu veröffentlichen. So gibt es inzwischen für die großen Bereiche meist die großen Platzhirsche wie Xing für den Bereich Business, StudiVz für Schüler und Studenten, Facebook für alle Interessensgebiete. Man könnte meinen, für weitere Communities sei kein Platz mehr? Das Gegenteil ist der Fall! Es ist nach wie vor ein erhebliches Potential für kleine und hoch spezialisierte Communities vorhanden. Diese spezialisierten Communities werden bei weitem nicht die Anzahl Mitglieder erreichen, wie es bei Facebook und Co. der Fall ist, dennoch werden gerade diese Mitglieder treue Benutzer sein, da es wohl nur wenige gleichwertige Communities gibt, die auf deren Niesche spezialisiert ist. Auch zum gemeinsamen Onlineshopping trifft man sich heute in Online-Communities, kauft gemeinsam Gutscheine und gibt Empfehlungen an Freunde und Bekannte. Natürlich liegt es nicht fern der Realität, dass der Communitynbetreiber daran auch verdienen kann, wenn er schon die Plattform bietet um sich auszutauschen und diese Kaufhandlungen zu fördern! Sogenannte Affiliate-Systeme oder Partnerprogramme bieten die nötige Infrastruktur um diese Provisionen der Käufe Ihrer Communitymitglieder abrechnen zu können.
Doch wie kommen Sie zu Ihrer Community? Das CMS Drupal bietet Ihnen in einem modularen Aufbau von Grundauf viele Funktionen, die Ihre Community benötigt. Sie können nahezu alle Funktionen, die auch Facebook und Co. bereitstellen umsetzen. Dazu stehen ettliche MOdule in der Drupal Community auf Drupal.org bereit.
Wenn Sie jedoch nicht selbst in die Webentwicklung Ihrer Community eingebunden sein möchten, sollten Sie Ihre Anforderungen einem Experten im Bereich der Community und Web-Portal Entwicklung mitteilen. Dieser wird ein Konzept für Sie erstellen und Ihnen Ihre Community nach Ihren Anforderungen umsetzen und sie im laufenden Betrieb betreuen. Dadurch erhalten Sie die Sicherheit, bei Bedarf auf einen Experten zurückgreifen zu können, der Ihnen auch im Problemfall zur Seite steht.
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